Die Säle des Schlosses
Schloss Drottningholm hat sich im Laufe der Zeit verändert. Die Mitglieder der königlichen Familie, die hier gewohnt haben, prägten die Einrichtung des Schlosses nach den wechselnden Stil- und Modeströmungen.
Königin Hedwig Eleonora, Königin Luise Ulrike und König Gustav III. haben die Einrichtung der Empfangsräume stark beeinflusst.
Königin Hedwig Eleonoras Paradeschlafzimmer war im 17. Jahrhundert das Herzstück der Empfangsräume und wurde von den führenden Künstlern und Handwerkern des Landes geschaffen.
Hier gibt es auch eine Reihe von Zimmern, die im 18. Jahrhundert für König Gustav III. eingerichtet wurden, darunter der Chinesische Salon mit seinen damals beliebten Chinoiserien.
Die Empfangsräume sind das ganze Jahr über für individuelle Besuche geöffnet. Außerdem finden Führungen statt.
Oberstes Bild: Der Grüne Salon leitet die Abfolge der Paraderäume im Hauptgeschoss ein und bildet das Vorzimmer für die anschließenden Repräsentationsräume. Foto: Lisa Raihle Rehbäck/Königl. Hof

Das Grüne Kabinett. Im Jahr 1747 war Luise Ulrikes Kabinett vollendet. Es bestand aus grünen, seidenverkleideten Wänden, einfachen Holzverkleidungen in Weiß und Gold sowie Ornamenten an der fest eingebauten Einrichtung. Foto: Lisa Raihle Rehbäck/Königl. Hof

Das Schloss hat sich im Laufe der Zeit durch Um- und Anbauten verändert. Foto: Kate Gabor

Das Treppenhaus ist das üppigste und verschwenderischste, das der Hauptarchitekt Nicodemus Tessin d. Ä. in einem seiner Gebäude erschaffen hat. Foto: Alexis Daflos/Königl. Hof

Der Chinesische Salon hat seinen Namen nach einem chinesisch inspirierten Kachelofen erhalten. Foto: Kate Gabor